Yogatherapie im Einzelsetting

Yogatherapie St. Gallen

Yogatherapie St. Gallen - Evelyn Gelpi - Oda KT

 

Die Yogatherapie kann im Einzelsetting ergänzend zur Schulmedizin oder anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Einzelstunden sind die ursprüngliche Lehrmethode des Yoga.

 

Der Selbstheilungsprozess kann mit yogatherapeutischen Übungen unterstützt werden. Die Lebensqualität und das körperliche Wohlbefinden werden verbessert. 

 

Im Zentrum steht die wertschätzende und aufrichtige Begegnung und das wohlwollende, schmerzfreie und zielgerichtete Yoga-Üben. Die Selbstwahrnehmung wird gefördert für die Selbstwirksamkeit und neue Handlungsmöglichkeiten. 

 

Termine nach telefonischer Vereinbarung

079 / 771 28 86


wichtige Fragen und Antworten zur Yogatherapie:

1. Bei welchen Leiden kann Yogatherapie helfen?

Yogatherapie kann helfen bei chronischen Beschwerden, Rückenschmerzen, Gelenkproblemen, Atemwegserkrankungen, Herzproblemen, Schlafstörungen, Alltagsstress, Bluthochdruck, Asthma, Diabetes, Angstzuständen, nach Unfällen, bei Depressionen, Verdauungsproblemen, Burn out, etc. 

 

Yogatherapie kann auch zur Stärkung und Erhaltung der eigenen Ressourcen genutzt werden, um die Gesundheit zu erhalten.

 

2. Was erwartet mich bei einer Yogatherapie Sitzung?

In einem Erstgespräch von 90 Minuten wird eine Befunderhebung gemacht. Das Anliegen und der Grund für die Einzeltherapie wird besprochen, die körperlichen oder psychischen Leiden eruiert, ein gemeinsames Therapieziel erläutert und die Möglichkeiten der Yogatherapie gezeigt. Individuell, interaktiv und situativ gestalten Therapeut/-in und Klient/-in das Übungsprogramm für zu Hause.

 

3. Wir oft muss ich zu Hause Yoga üben?

Die Übungspraxis für zu Hause ist sehr individuell und passt sich den Ressourcen der Klienten/-innen an.

 

4. Was passiert nach dem Erstgespräch?

In der Regel folgt nach 7 - 14 Tagen eine weitere Sitzung, um zu besprechen, wie sich die Praxis zu Hause gestaltet, welche Probleme aufgetreten sind, ob Schmerzen oder Verbesserungen entstanden sind. Die Abstände zwischen den einzelnen Sitzungen werden gemeinsam vereinbart. Bei jeder Sitzung bleibt die Struktur gleich: Gespräch, Anpassung und/oder Weiterentwicklung der Übungspraxis. Nach 4 bis 5 Sitzungen wird das weitere Vorgehen gemeinsam besprochen.

 

 5. Wann ist die Therapie abgeschlossen?

Es gibt immer wieder Standortbestimmungen bezüglich Therapieziel. Anhand der Erkenntnisse wird nachvollzogen, wie der/die Klient/-in auf die Yogapraxis reagiert. Bei erfolgreichem Therapieverlauf kann die Therapie beendet werden oder alle 3 bi 4 Monate eine weitere Sitzung folgen für Anpassungen. Für die Teilnahme an einem Yoga Gruppenkurs besteht immer die Möglichkeit.

 

6. Wieviel kostet mich eine Yogatherapie?

Der Stundenansatz beträgt Fr. 130.-- (inkl. Mwst.)

 

7. Tragen die Krankenkassen einen Teil der Kosten bei?

Evelyn Gelpi (Yogatherapie) und Alberto Gelpi (Ayurveda Therapie) sind beide anerkannte KomplementärTherapeuten und von den meisten Krankenkassen in der Zusatzversicherung anerkannt. Zur Sicherheit empfehlen wir dies vorher abzuklären.

 

EMDR / Traumatherapie St. Gallen

EMDR St. Gallen - Evelyn Gelpi - Traumatherapie

EMDR - Eye Movement Desensitization and Reprocessing - ist eine umfassende Behandlung traumatischer Erfahrungen und wurde 1987 von Francine Shapiro entwickelt. 

 

Durch die gezielte Bewegung der Augen, können belastende Erinnerungen unter Nutzung bilateraler Stimulation neu ver-arbeitet werden. Diese beschleunigte Informationsverarbeitung im Gehirn kann zu Stressentlastung führen.

 

Der/die Klient/-in folgt den Fingern der Therapeutin mit den Augen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Es werden nachhaltige Prozesse im neuronalen Netzwerk aktiviert und neue Verbindungen geschaffen, so dass sich eine Verbesserung der Verarbeitungsstruktur einstellt.

 

Diese Behandlungsmethode ist nicht von den Krankenkassen anerkannt und wird separat abgerechnet.

 

Termine nach telefonischer Vereinbarung.

079 771 28 86


wichtige Fragen und Antworten zur EMDR Methode:

1. Bei welchen Beschwerden kann EMDR erfolgreich eingesetzt werden?

- Reaktionen auf Traumatisierungen

- Bewältigung von Unfallfolgen

- Bewältigung von traumatisierenden Trennungen

- extremen Trauerreaktionen

- Ängsten/Phobien/Panikstörungen

- chronischen Schmerzen

- psychosomatischen Störungen

- Zwangshandlungen / Zwänge

 

2. Gibt es nur die Stimulation über die Augen?

Nein. Es gibt auch alternative Stimuli (taktil und auditiv), z.B. über das abwechselnde "Tappen" auf Schultern oder Knien oder über das Hören von Musik. 

 

3. Wie wirkt die bilaterale Stimulation?

Über die Rechts-Links-Stimulation werden alte, im Erinnerungsnetzwerk des Gehirns abgespeicherte und belastende Informationen durch EMDR aufgearbeitet. Das sind z.B. beunruhigende Gedanken und Erinnerungen, Flashbacks, Alpträume oder Stress. Beide Hirnhälften werden in Bezug auf ein traumatisches Ereignis aktiviert und synchronisiert. Traumatische Erlebnisse sind im Gehirn meist in blockierten oder unvollständig integrierten Erinnerungsnetzwerken verankert.

 

4. Ist EMDR wissenschaftlich belegt?

Die Wirksamkeit von EMDR ist durch viele wissenschaftliche Studien belegt. Ungefähr 80% der Klienten mit einer einfachen posttraumatischen Belastungsstörung fühlen sich nach wenigen Sitzungen deutlich besser. 

 

5. Wie lange dauert eine Sitzung?

Die erste Sitzung dauert zwischen 90-120 Minuten. Folgesitzungen dauern meistens 90 Minuten.